Atemschutzleistungstest (Finnentest)

Wir sind fit für den Ernstfall und fitter wie die Finnen……..

dies bewiesen vier Atemschutzträger beim ersten Termin am 26. Jänner 2018 im Feuerwehrhaus. Kommandant Kralik Karl, Gruppenkommandant Kralik Kevin, Jugendbetreuer Schedlberger Andreas und Atemschutzträger Mauhart Thomas stellten sich dem harten Test. Überwacht wurden die Teilnehmen durch Atemschutzwart Inderst Markus, Donner Werner und Gaisberger Jürgen, welche zugleich auch für die Vorbereitungsarbeiten sorgten. Bei insgesamt sechs Stationen wurden die Atemschutzträger unter dem Einsatz von schweren Atemschutzgeräten auf ihre Fitness getestet.

  • Station 1:Gehen ohne und mit 2 Kanistern (100 m gehen ohne Kanister und 100 m gehen mit Kanister. 1 Kanister wiegt ca. 16 kg.) Für diese Station standen 4 Minuten für die Atemschutzträger zur Verfügung.
  • Station 2:Stiegen hinauf- und hinuntersteigen (In Summe 180 Stufen, 90 hinauf und 90 herunter. 3,5 Minuten Zeit standen zur Verfügung.
  • Station 3:Hämmern eines LKW-Reifens 3 m weit (Hammer ca. 6 kg, Reifen ca. 50 kg) Es darf nur von einer Seite geschlagen werden! Seitenwechsel während der Übung erlaubt. Zeit 2 Minuten
  • Station 4:Unterkriechen- Übersteigen von Hindernissen (Durchlauf von drei Runden, beginnend mit durchkriechen - übersteigen – durchkriechen – Wendepunkt – unter/über/unter – Wendepunkt = 1 Runde) Länge der Bahn: 8 m, Höhe der Hindernisse: 60 cm, Abstand der Hindernisse: 2 m, Breite einer Hindernisbahn: 2 m 2 Wendeboje (1 jeweils 2 M vor Hindernis) Zeit 3 Minuten
  • Station 5:  C-Schlauch einfach rollen (Rollen von einem C-Schlauch, Storz C 52mm 15 m. Während des Rollens darf sich das andere Ende nicht von der Stelle bewegen. Zeit 2 Minuten
  • Station 6:Erholungsphase (ohne Pressluftatmer, auch die persönliche Schutz-ausrüstung kann soweit abgelegt werden. Position ist freigestellt, sitzend, stehend oder gehend. Fakultativ: Pulsmessung auch am Ende der Erholungspause. Zeit 5 Minuten

Um den Anspruch beim Test noch zu steigern, absolvierte jeder Träger die ersten fünf Stationen mit nur einer Atemluftflasche. 1 Flasche hat 4 Liter Luft bei 200 bar, das ergibt bei einem durchschnittlichen Luftverbrauch 40 Liter/pro Minute und einer Einsatzdauer von ca. 20 Minuten. Wenn man bedenkt welche Zeit die einzelnen Stationen in Anspruch nehmen und diese unter voller Belastung durchgeführt werden, wird der durchschnittliche Luftverbrauch mit 40l/Min. übertroffen. Das wiederum bedeutet, dass alle AS-Träger eine top Leistung erbracht haben.

Wir gratulieren allen Teilnehmern zum bestandenen Test und wünschen ihnen unfallfreie Atemschutzeinsätze!

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Feuerwehr-Medizinischer Dienst (FMD) Weiterbildung

Am 04. November 2017 fand erstmals eine Großübung mit organisationsübergreifender Zusammenarbeit von Rotem Kreuz und Feuerwehr statt. Fünf verschiedene Szenarien wurden von 15 Feuerwehren aus dem Bezirk Steyr-Land und 10 Rettungsbesatzungen bewältigt. Insgesamt 95 Frauen und Männer, davon zwei aus unserer Wehr, stellten sich den vorbereiteten Übungen. Starke Blutung mit Amputation, Gasaustritt, Forstunfall, Verkehrsunfall und Massenanfall von Verletzten galt es zu bewältigen. Unsere FMD-Mitglieder mussten ihr Wissen unter möglichst realen Bedingungen abrufen und die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rotem Kreuz wurde intensiv praktiziert. Ein Dank gilt dem Bezirksfeuerwehrkommando Steyr-Land für die hervorragende Übungsvorbereitung.

(Fotos: BFK-SE)

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Pflichtbereichsübung der Garstner Feuerwehren

Vor mehreren Jahren wurde unter den Kommanden der 5 Garstner Feuerwehren vereinbart, dass jährlich eine gemeinsame Übung stattfinden soll, an der alle 5 Wehren beteiligt sind und die im Intervall  von  je einer Feuerwehr ausgearbeitet wird. Ziel ist es, die Objekte und Gegebenheiten im Gemeindegebiet der einzelnen Feuerwehren besser kennen zu lernen und für den Ernstfall gerüstet zu sein. Im heurigen Jahr wurde die Übung von der Feuerwehr Sand am 19. Oktober 2017 durchgeführt. Alarmiert wurden die Feuerwehren um 19:00 Uhr mittels Funk auf Kanal 2, mit Einsatzstichwort „ Brand landwirtschaftliches Objekt, Dambachstraße 110, Einweisung durch Lotsen.“  Das Übungsobjekt befindet sich am Ende des Dambachtals und uns war sofort bewusst, dass wir eine lange und schwierige Anfahrt vor uns hatten. Übungsszenario war, ein Brand einer Heizungsanlage im angrenzenden Betriebs- und Gerätegebäude. Mehrere Personen wurden vermisst, deshalb war es notwendig 6 Atemschutztrupps einzusetzen. Als Wasserentnahme dienten zwei Teiche mit einem Fassungsvermögen von je ca. 100 m³ Liter Wasser zur Brandbekämpfung. Aufgrund der vielen eingesetzten Atemschutztrupps wurde das Atemluftfahrzeug, Bezirk Steyr-Land vom Stützpunkt Losenstein angefordert. Nach erfolgreichem Übungsablauf und der Versorgung der Gerätschaft, wurde im Beisein des Bürgermeisters Mag. Anton Silber und dem Eigentümer des Übungsobjektes, Fa. Hatschenberger zur Übungsbesprechung angetreten. Kommandant HBI Sallinger Karl von der FF Sand wies auf die Wichtigkeit dieser Übung hin und erwähnte die schwierigen Anfahrten und begrenzten Wasserentnahmestellen. Er dankte seinen Kameraden für die Ausarbeitung der Übung und bei allen Feuerwehren für die Teilnahme. Bürgermeister Silber und Pflichtbereichskommandant HBI Aschauer Christian, dankten ebenso für die rege Beteiligung und die hervorragende Ausarbeitung der Pflichtbereichsübung 2017. Ein besonderen Dank gebührt auch der Jugendgruppe der FF Saaß, welche sich als Opfer zur Personenrettung zur Verfügung stellten und dabei hervorragend mitwirkten.

Wir bedanken uns sehr herzlich für die Einladung zur Übung und gratulieren zu der perfekten Ausarbeitung und Organisation.

 

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Debug: angegebener Pfad - http://ff-schwaming.bplaced.net/images/2017/Uebungen/2017_10_19 Pflichtbereichsübung

Gemeinschaftsübung Wögererweg

Unter dem Motto „gemeinsam sind wir stark“…

…. wurde am 17. Oktober 2017 zur gemeinsamen Übung eingeladen. Unterstützt wurden wir bei dieser Einsatzübung durch die Feuerwehr Garsten mit Tanklöschfahrzeug TLF-A-4000 und der FF Steyr, LZ4 Christkindl mit TLF-A-2000, sowie Mannschaften und Atemschutztrupps. Alarmiert wurden unsere Nachbarsfeuerwehren mittels Funk auf der Bezirksfrequenz Kanal 2. Übungsszenario war ein Garagenbrand und so lautete für alle Einsatzkräfte der Befehl: „ Garagenbrand am Wögererweg 11, starke Rauchentwicklung, 1 Person wird vermisst, Anfahrt über Aschacher Straße, weiter über Saaßer Straße, Einweisung mittels Lotsen.“ Kurz nach Alarmierung traf die am Übungsobjekt angrenzende Feuerwehr LZ4 Christkindl am Übungsobjekt ein. Diese wurde mit einem Innenangriff, mittels C-Hohlstrahlrohr unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung, Brandbekämpfung und der Wasserversorgung vom nächsten Hydranten beauftragt. Die Feuerwehr Garsten, welche kurz darauf eintraf, wurde mit Schützen der angrenzenden Objekten beauftragt. Ihr TLF wurde mit einer Relaisleitung der Feuerwehr Schwaming versorgt. Je ein Reserve-Atemschutztrupp wurde von den Wehren Garsten und Schwaming bereitgestellt. Als die vermisste Person gerettet wurde und mit der Brandbekämpfung fortgefahren werden konnte, verunfallte ein Atemschutzträger, so musste ein Reservetrupp für die Rettung zugezogen werden. Das ganze Szenario war durch die starke Rauchentwicklung (Theaternebel) eine große Herausforderung für die AS-Trupps. Nach erfolgter Bergung und Brandbekämpfung konnte der Befehl „Brand aus“ gegeben werden und es wurde mit den Belüftungsarbeiten begonnen. Für die Ausarbeitung der Übung zeichnete sich der Übungsleiter HBM Kralik Kevin verantwortlich. Eingesetzte Einsatzkräfte: 42 Mann, 2 TLF, 1 KLF, 1 KDO sowie 3 AS-Trupps. Die Übungsnachbesprechung fand im Feuerwehrhaus LZ4 Christkindl statt.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Anrainern des Wögererweges für ihr Verständnis und die zur Verfügungstellung des Übungsobjektes. Ebenso danken wir für die Verköstigung aller Einsatzkräfte. 

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Feuerlöscherübung im LPBZ-Christkind

Positive Bilanz im Umgang mit Handfeuerlöschern

 

Am 10. Oktober 2017 fand der 2. Termin der Feuerlöscherübung im Landespflege und Betreuungszentrum Christkindl statt. Nachdem Kommandant HBI Kralik die Teilnehmer in Sachen Erstlöschhilfen, Brandklassen und deren Eigenschaften, sowie die Arten von Handfeuerlöschern instruierte, wurde mit den praktischen Übungen begonnen. Jeder Teilnehmer hatte, wie beim ersten Termin, die Möglichkeit verschiedene Feuerlöscher zu erproben und den richtigen Umgang zu erkunden. Auch ein Fettbrand wurde wieder entfacht, um auf die Gefahren hinzuweisen, wenn dieser mit einem nicht geeigneten Löschmittel bekämpft wird. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für ihr Interesse und bei der Leitung und dem Team für die leckere Verköstigung und die gute Zusammenarbeit.

 

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