Übung in Schwaming im Rahmen eines runden Geburtstags

Am 01. Juni 2017 wurde zur 3. Übung im heurigen Jahr einberufen. Übungsstichwort und Alarmierungsannahme war „Brand landwirtschaftliches Objekt, Pergernstraße 25, Heizhausbrand“ Alarmstufe 1. Kurz nach 19:00 Uhr wurde mit dem KLF-A und KDO zum Übungsobjekt ausgefahren. Nach Erkunden der Ereignislage durch den Übungsleiter Kralik Kevin, wurde festgestellt, dass sich in einem stark verrauchten Heizungsraum eine vermisste Person befand. Mit schwerem Atemschutz rückte ein Trupp zur Menschenrettung und Brandbekämpfung mittels C-Rohr vor. Mit einem weiteren Rohr wurde das Objekt von außen geschützt. Um eine bessere Sicht für den Angriff zu bekommen, wurde nach der Rettung eine Abluftöffnung geschaffen und mittels Hochleistungslüfter entraucht. Nach kurzer Zeit konnte das Kommando „Brand aus“ gegeben werden und mit den Aufräumräumarbeiten begonnen werden. Zum Abschluss fand noch eine Übungsnachbesprechung statt. Für die Ausarbeitung und Durchführung war unser Gruppenkommandant Kralik Kevin verantwortlich.

Nicht nur die ausgeschriebene Übung holte unsere KameradInnen zum Feuerwehrhaus. Nein, es gab auch einen Grund zum Feiern. Unser Kamerad Schedlberger Johannes feierte seinen 50. Geburtstag, zu welchem wir ihm recht herzlich gratulierten. Johannes trat 1983 unserer Wehr bei und ist beinahe 35 Jahre ein aktives und verlässliches Mitglied und als Nachrichtenkommandant in unserer Wehr tätig.

Wir wünschen ihm weiterhin alles erdenklich Gute, vor allem Glück, Erfolg und Gesundheit, damit er weiter aktiv in unsere Gesellschaft teilnehmen kann.

Im Anschluss wurden alle KameradInnen ins Anwesen von Schedlberger Johannes geladen, wo wir noch einige Stunden mit unserem Jubilar verbringen durften und viele Erinnerungen von früher erwachten. 

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1 Übung Hydrantenüberprüfung und Funk

Am 18.04.2017 fand die erste Übung dieses Jahres in Schwaming statt.

 

Der April macht ja bekanntlich was er will, und so bescherte er uns einen leichten Schneefall, welcher uns jedoch nicht abhielt, die Übung zu absolvieren.

Aufgabe war es, alle Hydranten und Wasserentnahmestellen unseres Einsatzgebietes zu überprüfen.

Der Zustand und die Zugänglichkeit wurden mittels Funkgeräten der Florianstation mitgeteilt.

 

Alle Hydranten und Wasserentnahmestellen wurden begutachtet und erfreulicherweise stellten sich alle Hydranten als funktionsfähig heraus und die Wasserentnahmestellen sind großteils gut zugänglich.

 

Einen Dank an unseren Gruppenkommandanten HBM Kralik Kevin,welcher diese Übung vorbereitete.

 

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Abschlussübung mit Nachbarsfeuerwehr Aschach a. d. Steyr

Einsatzübung in Gebäude mit Menschenansammlung

„Brand Gebäude mit Menschenansammlung, Wohngruppe Pergern, Lebensraum Heidlmair, Pergernstraße 15, starke Rauchentwicklung im gesamten Objekt, Personen werden vermisst“, lautete am 9. November 2016 der Übungsbefehl für die Feuerwehren Schwaming und Aschach an der Steyr. Dieser wurde durch die Bezirkswarnstelle Steyr-Land, Großraming (BWST) via Warn- und Alarmsystem (WAS) per „Sekunden Alarm“ übermittelt. Übungsszenario war, Brand in der Garderobe im Erdgeschoss. Durch die in Brand geratenen Kleidungsstücke entstand starke Verrauchung, simuliert mittels Nebelmaschiene, des gesamten Objektes. Nach dem Erkunden der Lage wurde festgestellt, dass sich das Schadensereignis in Grenzen hielt und eine Ausbreitungsgefahr gering war Dennoch wurden 8 Personen vermisst. Durch zwei Atemschutztrupps wurden 3 Personen aus ihrer brenzligen Lage aus dem Erdgeschoß, über Fenster und Fluchtweg, gerettet und 5 Personen aus dem Obergeschoß über das Fenster mittels Steckleiter. Auf Grund der eisigen Kälte wurden die geretteten Personen bis zum Eintreffen der Rettungseinsatzkräfte im geheizten Kommandofahrzeug erstversorgt. Das gesamte Übungsobjekt wurde evakuiert. Ein besonderes Augenmerk musste auch auf den fließenden Verkehr gelegt werden. Der stark befahrene Güterweg, die Engstellen bei der Wasserentnahme und die Einfahrt zum Übungsobjekt stellten in der Nacht eine besondere Gefahr dar. Im Ernstfall müsste dieser Einsatzabschnitt für den Verkehr gesperrt und umgeleitet werden. Zur Brandbekämpfung und Menschenrettung wurde mittels C-Hohlstrahlrohr unter schwerem Atemschutz vorgedrungen. Einem Atemschutzträger wurde schlecht, dieser wurde vom AS-Reservetrupp aus dem Gefahrenbereich gebracht und zur Erstversorgung den FMD-Einsatzkräften übergeben. Nach kurzer Zeit konnte „Brand aus“ gegeben und alle Räumlichkeiten mittels Hochleistungslüfter rauchfrei gemacht werden. Ziel dieser Übung war es, die Bewohner, im speziellen die Kinder dieses Objektes, für den Ernstfall vertraut zu machen und auf möglichen Gefahren hinzuweisen. Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Mayr Wolfgang verfolgte den Ablauf dieser Übung an der er selbst teilnahm und mitwirkte. Im Anschluss der Übung wurde mit allen Beteiligten eine Übungsnachbesprechung abgehalten. Übungsleiter HBM Kralik Kevin erläuterte den Ablauf in einem kurzen Resümee und dankte allen Kameraden und Mitwirkenden für die Teilnahme. Ein besonderer Dank ergeht an die tapferen Bewohner des Übungsobjektes, welche durch ihr hervorragendes Verhalten bis zum Schluss Ruhe bewahrt haben. Ein herzliches Dankeschön auch an das Betreuerteam der WG Pergern für die genehmigte Übung, sowie die hervorragende Unterstützung und Verköstigung, welche uns im Übungsanschluss zur Verfügung stand. Danken möchten wir auch unserer Nachbarsfeuerwehr Aschach, für die Unterstützung, Einsatzbereitschaft und ihr Mitwirken bei dieser Einsatzübung. Insgesamt nahmen 25 Kamerad(inn)en aller zwei Feuerwehren mit einem RLF-A, einem KLF und einem KDO teil.

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F-KAT Übung 2016 des Bezirkes Steyr-Land

Führungsmitglieder der Feuerwehren des Bezirkes Steyr-Land beübten Neuausrichtung in Sachen Katastrophenschutz

Früher bezeichnete man diese Organisation Feuerlösch- und Bergebereitschaft (kurz F.u.B. – Bereitschaft). Die Neuausrichtung, welche 2015 in Kraft getreten ist, wird kurz mit F-KAT Dienst OÖ (Feuerlösch u. Katastrophenschutz Dienst OÖ) bezeichnet. Am 22. Oktober 2016 wurde die Neuausrichtung für den Ernstfall erprobt. Bereits in den frühen Morgenstunden versammelte sich der Kommandostab im Feuerwehrhaus Sierning und besetzte seine Posten. Zugleich wurde die Übung gestartet. Übungsszenarien wurden in Form von Planspielen ausgearbeitet und teils umgestzt:

·         Verkehrsunfall mehrerer Fahrzeuge im Tunnelbereich Dietach

·         Strahleneinsatz in Ternberg

·         Brand eines landwirtschaftlichen Objektes in Aschach a. d. Steyr

·         Flugzeugabsturz in Aschach a. d. Steyr

·         Verkehrsunfall am Ennsradweg in Staning

·         Verkehrsunfall in Aschach a. d. Steyr

Die eingeteilten Züge wurden um 12:30 Uhr alarmiert und trafen an den zugewiesenen Sammelplätzen ein, wo weitere Befehle erteilt wurden. Zur Übungsbesprechung und Vorstellung der Neuorganisation, die Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Wolfgang Mayr vornahm, wurden alle Züge um 14:30 in das Feuerwehrhaus Sierning einberufen. Die Übung endete pünktlich um 16:00 Uhr. Abschließend wurden alle vom Versorgungszug, unter der Obhut der FF Weyer, mit einem gschmackigen Gulasch aus der Feldküche und mit erfrischenden Getränken verköstigt. Der erste Start der Neuorganisation ist gelungen. Im nächsten Jahr wird eine bezirksübergreifende Übung organisiert und durchgeführt.

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Übung im Gebäude mit Menschenansammlung

Übungsalarmierung in der LPBZ-Christkindl

„Brandmeldealarm im Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl“ lautete am 19. Oktober 2016 der Übungsbefehl für die Feuerwehren Schwaming, Garsten und Steyr LZ4 Christkindl. Dieser wurde durch die Landeswarnzentrale (LFK) via Warn- und Alarmsystem (WAS) per „Sekunden Alarm“ übermittelt. Ziel dieser Übung war es, mit der umgestellten Brandmeldealarmierung (BMA) und mit der Zusammenarbeit der Bediensteten der LPBZ vertraut zu werden. Übungsszenario war, Brandmeldealarm Meldergruppe 30 Melder 7. Nach dem Erkunden der Lage wurde festgestellt, dass das Schadensereignis im 2. OG, Tür 461, eine kleine Küche im Wohnzimmer war. 2 Personen wurden vermisst. Auf Grund der starken Rauchentwicklung musste der gesamte Brandabschnitt des Übungsobjekts evakuiert werden. Dies wurde durch das anwesende Pflegepersonal unter der Einsatzleitung der LPBZ bestens durchgeführt. Zur Brandbekämpfung und Menschenrettung wurde mittels C-Rohr unter schwerem Atemschutz vorgedrungen. Eine verletzte Person wurde durch das Gebäude gerettet und die zweite mittels Hubrettungsgerät (TMB) über das Fenster im Außenbereich. Einem Atemschutzträger wurde schlecht, dieser wurde vom AS-Reservetrupp aus dem Gefahrenbereich gebracht. Nach kurzer Zeit konnte „Brand aus“ gegeben und alle Räumlichkeiten rauchfrei gemacht werden. Als Übungsbeobachter standen Fr. Direktor Halbmayr, Bürgermeister Mag. Anton Silber sowie AFK-SR BR Peter Schrottenholzer zur Verfügung. Im Anschluss der Übung wurde mit den Zugs- und Gruppenkommandanten aller beteiligten Feuerwehren, den Übungsbeobachtern, den Brandschutzbeauftragten und der Sicherheitsperson eine Übungsbesprechung abgehalten. Übungsleiter Kdt. HBI Kralik Karl betonte die Wichtigkeit einer solchen Übung und dankte allen Kameraden und Mitwirkenden für die Teilnahme. Eine besondere Hochachtung geht an die Einsatzleiterin der LPBZ, welche über die Übungsalarmierung nicht informiert war. Sie musste annehmen, dass es sich bei der Alarmierung um einen Ernstfall handelte. Unser größtes Kompliment, wie professionell sie ihre Aufgabe gemeistert hat und dabei bis zum Schluss Ruhe bewahrt hat.  Ein herzliches Dankeschön auch an Fr. Dir. Halbmayr für die genehmigte Übung, sowie die hervorragende Verköstigung in ihrem Haus. Insgesamt nahmen 36 Kameraden aller drei Feuerwehren mit zwei TLF, ein KLF, zwei KDO, und einer TMB teil.

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