Objektbegehung im LPBZ-Christkindl

Feuerwehren erkunden Objekt für den Ernstfall!
Am 26. Jänner 2009 wurde mit einigen Kameraden der FF Garsten, FF Steyr (LZ4) und FF Schwaming eine Objektbegehung im Landespflege- und Betreuungszentrum (LPBZ) Christkindl durchgeführt. Grund der Begehung waren,  das neue Heizsystem mit dem das Objekt versorgt wird und die richtige Handhabung der drei Lifte in Notsituationen. Durch die Objekte wurden wir von Hr. Hieslmayr Johann (einer der Betreiber des Fernheizwerkes) und Hr. Rottinger Andreas (Brandschutzbeauftragter LPBZ) geführt. Zuerst wurde das Heizwerk, das ca. 80m vom LPBZ entfernt steht begutachtet. Es handelt sich um eine Hackschnitzelheizung bei der bis zu 150m² Hackschnitzelgut gelagert wird. Es wurden dabei sämtliche Erstlöscheinrichtungen begutachtet, sowie über mögliche Brandgefahren diskutiert. Sollte es bei diesem Objekt zu einem Brandfall kommen, besteht für die umliegenden Objekte, durch die weite Entfernung, keine größere Gefahr. Im Anschluss führte uns Hr. Rottinger durch das LPBZ wo wir gleich  den ersten der drei Lifte des Hauses inspizierten. Er zeigte uns den richtigen Umgang des Liftes bei einer Notsituation (wie zum Beispiel: eingeschlossene Personen im Lift). Er wies aber auch auf mögliche Gefahren bei falscher Bedienung  hin. Anschließend wurden die restlichen Lifte mit ihren Betriebsräumen begutachtet und durchgesprochen. Da es sich um drei Lifte von unterschiedlichen Baujahren und Fabrikaten handelt, sind diese unterschiedlich zu bedienen. Abschließend sprach Kdt. HBI Kralik Karl in einer kurzen Nachbesprechung die Wichtigkeit einer solchen Begehung nochmals an und dankte den Kameraden für die Teilnahme, sowie  BSB Rottinger Andreas für die Erklärung und Führung. Ein herzliches Dankeschön auch an Fr. Dir. Halbmayr für die genehmigte Führung, sowie die hervorragende Verköstigung in ihrem Haus. Als nächstes  wird daran gearbeitet, wieder eine Übung für den Ernstfall abzuhalten. Es werden auch weiters regelmäßige Begehungen an diesem Objekt durchgeführt, vor allem bei Änderungen und Neuerungen.  Insgesamt nahmen 17 Kameraden aller drei Feuerwehren  teil.
 
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