Gemeinsame Übung in der LPBZ Christkindl.

Details: Veröffentlicht am Sonntag, 15. November 2009 20:21

9 Feuerwehren, das Rote Kreuz und die Polizei mit 86 Männern bereiteten sich im Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl für den Erstfall vor.

Am Mittwoch, den 11. November 2009, um 19.00 Uhr, wurde ein Brand im 2. Obergeschoß, in dem die Wachkomapatienten betreut werden, angenommen. Dabei wurden Personen in den Flammen eingeschlossen. Weiters wurde angenommen, dass das komplette Obergeschoß geräumt werden musste. Infolge dessen wurde das ganze Ostgebäude evakuiert. Übungsleiter HBI Kralik Karl deuteten auf die Wichtigkeit dieser Übung hin und arbeiteten diese in Zusammenarbeit mit anderen Kameraden aus. Auf Grund der hohen Anzahl der Bewohner und Bediensteten wurde diese Übung gemeinsam mit einem Einsatzteam der LPBZ-Christkindl, sowie mit den 5 Wehren aus Garsten Oberdambach, Sand, Garsten, Saaß, Schwaming und aus der Nachbarschaft die Feuerwehren Steyr Löschzug 4 Christkindl, Löschzug 3 Gleink , Technischer Zug, die Feuerwehr Aschach an der Steyr, das Rote Kreuz Steyr und die Polizei Garsten mit insgesamt 16 Fahrzeugen abgehalten. Von zwei Seiten des Objektes wurde ein Innenangriff zur Brandbekämpfung und Menschenbergung mittels schwerem Atemschutz vorgenommen. Für diese wurden insgesamt 7 Trupps mit je drei Mann benötigt. Weitere Personen wurden mittels Drehleiter geborgen. Die restlichen Einsatzkräfte waren mit der Brandbekämpfung von außen beschäftigt. Die leeren Atemluftflaschen der vielen eingesetzten Atemschutztrupps wurden vom Atemschutzfahrzeug aus Steyr wiederbefüllt. Nach ca. einer Stunde kam das Kommando „Brand aus“ und die Einsatzkräfte versorgten ihre Gerätschaften in den Fahrzeugen. Beobachtet wurde diese Übung vom Garstner Bürgermeister Mag. Anton Silber und der Heimdirektorin Fr. Leopoldine Halbmayr, die dem Kommandanten Kralik Karl für die Ausarbeitung und Durchführung dieser Übung besonderen Dank aussprachen. Es ist auch von ihnen ein großes Anliegen, dass die Einsatzkräfte über die räumlichen Bedingungen des Pflegezentrums informiert sind.

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